Auf dem Bild v.l.n.r.: Katharina Lechner, Roswitha Holzmann, Isabel (Enkeltocher von Katharina Lechner), Richard Zintl, Conny Westermaier, Erwin Stanglmaier, Lorenz Hölzl und Christine Forster.
Au blüht auf – Bauarbeiten in der Hauptstraße – Geschäfte sind erreichbar

 
Viele Jahre dauerten die Planungen um die Ortsverschönerung. Jetzt hat das
Warten ein Ende. Die Bauarbeiten begannen im Kleinen mit der Erneuerung der Teerdecke „Am Klosterberg”. Nun sind die Schmellerstraße und die Untere Hauptstraße in der ersten Bauphase.

Im ersten Schritt werden die Wasserleitung in der Unteren Hauptstraße, Höhe Rennbahnstraße bis zur Zufahrt zur Schlossbrauerei Au erneuert. Im Zuge dessen wird von Energienetz Bayern die Gasleitung erneuert. Auch werden teilweise die Hausanschlüsse der Mischwasserkanäle, die Stromversorgung und die Straßenbeleuchtung erneuert, sowie die Vorbereitungen für einen Ausbau mit Glasfaser vorgenommen. Wenn alles nach Plan läuft, sind die Arbeiten bis voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen.

Die Baumaßnahmen werden von Archäologen begleitet. Hierfür wurde das Büro „Pro Arch” beauftragt, wie Bürgermeister Hans Sailer in der Gemeinderatssitzung bekanntgab. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 2.900 Euro. Für den Fall, dass man auf den Prügelweg stößt, werden archäologische Grabungen nötig sein. Dann rechnet man mit Kosten von rund 8.000 Euro.

Aufgrund der Bauarbeiten werden die gesamte Untere Hauptstraße und Obere Hauptstraße für den überörtlichen Verkehr wohl bis Oktober gesperrt. Die Umleitung wird ausgeschildert und verläuft über die Bundesstraße B 301 und die Kreisstraßen FS 32 Freisinger Straße und Moosburger Straße. Wichtig für Anlieger ist allerdings: die Obere Hauptstraße ist bis zum Marktplatz befahrbar, für die Untere Hauptstraße ist in dem Zeitraum für Anwohner mit Einschränkungen zu rechnen. Für diese Zeit wird ein Anliegerparkplatz an der Pfaffenhofener Straße 2 und 4 eingerichtet. Zudem gibt es für die Anwohner der Untere Hauptstraße beschilderte Mülltonnenstellplätze. Innerorts wird die Baustelle auch umfahren. Doch bitte mit höchster Vorsicht, denn die Umleitung führt durch Wohngebiete. Hier fährt man teilweise mit 30 km/h noch zu schnell. Anwohner haben gefährliche Situationen mit Schulkindern und Kraftfahrern beobachtet und fordern daher eine 30 km/h- Beschilderung.